Das Hochzeitsfest

Hugo: Was ist denn hier los? Wieso sehen die denn alle so vornehm aus?

MA: Das ist eine Feier. Da zieht man sich feierlich an.

Hugo: Ja guck mal die dahinten - (Braut) - Wieso hat die denn eine Gardine angezogen?

MA: Das ist doch keine Gardine. Das ist die Braut und die Braut hat ein Hochzeitskleid an.

Hugo: Oh - Ist das alles vornehm. Ich fühle mich auf einmal ganz komisch.

MA: Ja warum denn das.

Hugo: Na ja, ich seh' gar nicht so schön aus, wie die ganzen Leute.

MA: Das stimmt allerdings. So richtig passend angezogen bist du nicht gerade.

Hugo: Ja, aber ich hab ja auch nicht gewußt, daß Hochzeit ist.

MA: Jetzt hör aber auf. Die ganze Woche hab ich davon gesprochen, daß wir heute zur Hochzeit gehen. Du hast mal wieder nur nicht zugehört.

Hugo: Und jetzt darf ich gar nicht mitfeiern. - Huhuhuhu

MA: Na ja, wenn du das Brautpaar ganz lieb fragst, lassen sie dich vielleicht doch hierbleiben, auch wenn du nicht passend angezogen bist. ? Frage

MA: Da hast du ja noch mal Glück gehabt. Aber da fällt mir gerade etwas ein. - Die Bibel spricht auch von einer Hochzeit, die bald stattfinden wird. - Die Hochzeit zwischen Jesus und seiner Gemeinde, den Menschen, die ihn liebhaben. - Zu dieser Hochzeit muß man mit der richtigen Kleidung hingehen, sonst wird man wieder rausgeschmissen. - Dieses Kleid was man anhaben muß, wenn man vor Gott kommt, ist ein Kleid, was nur er uns schenken kann. - Und wir bekommen es, wenn wir unser Leben Jesus schenken und er uns durch sein Blut von unserer Sünde reinwäscht. - Wenn du da ohne dieses geistliche Kleid auftauchst, wird Gott dich nicht hineinlassen, sondern für immer in die Finsternis werfen. - Viele Menschen nähen sich ihr eigenes Hochzeitskleid vor Gott: z.B. dadurch, daß sie viel in die Kirche gehen; Gutes tun oder versuchen niemals jemanden zu ärgern. Nur das gilt vor Gott nicht. - Denke daran: Wer sich von Jesus nicht hat das neue Kleid schenken lassen, der ist für immer verloren. Aber jetzt laß uns feiern.