Die Mutmachmaschine
Die Mutmachmaschine ist eine große Streichholzschachtel. Ein Faden wird durch die Mitte geführt und verknotet. So kommt das Innenteil heraus, wenn man an dem Faden zieht.
Rike kommt an den Zaun
Rike: Keiner draußen und das bei dem tollen Wetter. Ich frag Lisa, ob sie zum Spielen rauskommt. Liiisaaaa!
Lisa: Am Fenster: Ja Rike, was ist denn?
Rike: Kommst du raus zum Spielen? (Währendessen erscheint Mark am Fenster)
Lisa: Nee, ich kann nicht. Ich muss noch Klavier üben, aber später.
Mark: Rike, dann komm ich.
Rike: Na gut. (leicht enttäuscht)
Mark:(kommt an den Zaun) Was wollen wir denn machen. Sollen wir Verstecken spielen?
Rike: Zu zweit ist das doch langweilig.
Mark: Ich frag Nils,(ruft laut) Nils, kommst du raus und spielst mit uns Verstecken?
Nils: Warte, ich komme, aber nur wenn ich nicht wieder als Erster suchen muss. (Taucht auf)
Rike: Na toll, Nils will nicht suchen und Mark kann noch nicht mal bis 100 zählen.
Mark: Kann ich doch.
Rike: Ja, ja, so wie beim letzten Mal. Da kam nach 30 direkt die 100.
Mark: Stimmt gar nicht.
Nils: (genervt) Können wir jetzt endlich spielen?
Rike: Okay ich such als Erste. 1,2,3,4,5,6,...
Mark versteckt sich so, dass noch ein bisschen seine roten Haare zu sehen sind. Nils geht einfach ab.
Rike: (murmelt) 96,97,98,99,100. 1,2,3,4 Eckstein, alles muss versteckt sein, hinter mir und vor mir gilt nicht, ich komme!
Rike: 1,2,3 Mark ist da vorne.
Mark: (Kommt zu Rike.) Wieso hast du mich so schnell gefunden?
Rike: Tja, wer so rote Haare hat, ist ja leicht zu finden.
Mark: Mama sagt, dass rote Haare etwas ganz besonderes sind.
Rike: Ja, ja, bis jemand in der Schule Karottenkopf sagt. Warte mal, wenn du eingeschult wirst...
Mark: Meinst du echt?
Rike: Na klar, denke ja nicht, dass die Schule Spaß macht. Das erzählen die einem nur, damit man überhaupt hingeht. (eventuell noch andere völlig falsche Beispiele: Ecke stehen usw.)
Rosa: (Taucht auf.) Rike, was erzählst du denn für ein Quatsch. Du machst Mark ja Angst. Schule ist doch toll.
Nils: (Taucht auf.) Warum hat mich denn keiner mehr gesucht?
Lisa: Rike hat Mark Angst gemacht vor der Schule.
Nils: Ach, lass dir von Rike nichts erzählen. Schule ist schön. In der Schule lernst du wichtige Dinge fürs Leben.
Rike: Na gut, die Pausen sind ganz ok.
Lisa: Rike, hast du nicht neulich noch erzählt, dass du so viel Spaß im Matheunterricht hattest, weil ihr da Eckenrechnen gespielt habt? Mark, hör einfach nicht auf Rike.
Mark: Aber ein bisschen komisch ist mir trotzdem noch.
Nils: Warte, ich hab da so eine Idee. (Er verschwindet kurz.)
Rike: Du, wenn dich einer ärgert dann komm zu mir. Dann verklopp ich den.
Lisa: Lotte hör auf. (umarmt Rudi) Du wirst nette Freunde finden, glaub mir.
Mark: Meint ihr, ich kann mein Kuscheltier mitnehmen?
Rike: Klar, das passt in deinen Tornister.
Nils: (Taucht auf, hat eine kleine Schachtel in der Hand) Ich hab hier was, meine neuste Erfindung, eine Mutmachmaschine.
Rike: Wie geht die?
Nils: Da musst du hier ziehen und dann geht die auf.
Rike: (guckt rein) Wie, aber da ist ja gar nichts drinne?
Nils: Na ja, so weit bin ich beim Erfinden noch nicht gekommen.
Lisa: Warte, ich weiß was (geht ab und redet dabei weiter) Hier in der Schublade habe ich es doch neulich gesehen - ahh ich hab es.(Taucht wieder auf) Hier ist ein Freundschaftsband und da habe ich was draufgeschrieben. Und wenn Mark in der Schule ist und so ein komisches Gefühl hat, dann braucht er nur darauf zu gucken und weiß, dass wir an ihn denken.
Rike: Da steht ja was drauf: RoKiLoRu - hää, was heißt denn das?
Nils: Ich glaube ich weiß, was das bedeutet. Das sind unsere Anfangsbuchstaben RO Rosa, KI King Lui, LO - Lotte, RU steht für Rudi.
Mark: Oh, dass ist schön. Dann weiß ich, dass ihr an mich denkt. Eigentlich freue ich mich auf die Schule. Mama hat auch schon eine Schultüte gebastelt.
Rike: Da bekommst du dann ja sicherlich auch was Süßes das kannst du dann ja mit deinen besten Freunden teilen... (klopft ihm dabei auf die Schulter)
Stimme von Nils Mutter: Nils, möchtest du und deine Freunde ein Wassereis?
Nils: Klar, wir kommen.
Lisa: Das ist aber nett von deiner Mutter.
Rike: Anschließend können wir dann ja noch mal verstecken spielen. Zu viert bringt es auch viel mehr Spaß.(zum Publikum)Tschüß.
Alle ab
Die Mutmachmaschine ist eine große Streichholzschachtel. Ein Faden wird durch die Mitte geführt und verknotet. So kommt das Innenteil heraus, wenn man an dem Faden zieht.
Rike kommt an den Zaun
Rike: Keiner draußen und das bei dem tollen Wetter. Ich frag Lisa, ob sie zum Spielen rauskommt. Liiisaaaa!
Lisa: Am Fenster: Ja Rike, was ist denn?
Rike: Kommst du raus zum Spielen? (Währendessen erscheint Mark am Fenster)
Lisa: Nee, ich kann nicht. Ich muss noch Klavier üben, aber später.
Mark: Rike, dann komm ich.
Rike: Na gut. (leicht enttäuscht)
Mark:(kommt an den Zaun) Was wollen wir denn machen. Sollen wir Verstecken spielen?
Rike: Zu zweit ist das doch langweilig.
Mark: Ich frag Nils,(ruft laut) Nils, kommst du raus und spielst mit uns Verstecken?
Nils: Warte, ich komme, aber nur wenn ich nicht wieder als Erster suchen muss. (Taucht auf)
Rike: Na toll, Nils will nicht suchen und Mark kann noch nicht mal bis 100 zählen.
Mark: Kann ich doch.
Rike: Ja, ja, so wie beim letzten Mal. Da kam nach 30 direkt die 100.
Mark: Stimmt gar nicht.
Nils: (genervt) Können wir jetzt endlich spielen?
Rike: Okay ich such als Erste. 1,2,3,4,5,6,...
Mark versteckt sich so, dass noch ein bisschen seine roten Haare zu sehen sind. Nils geht einfach ab.
Rike: (murmelt) 96,97,98,99,100. 1,2,3,4 Eckstein, alles muss versteckt sein, hinter mir und vor mir gilt nicht, ich komme!
Rike: 1,2,3 Mark ist da vorne.
Mark: (Kommt zu Rike.) Wieso hast du mich so schnell gefunden?
Rike: Tja, wer so rote Haare hat, ist ja leicht zu finden.
Mark: Mama sagt, dass rote Haare etwas ganz besonderes sind.
Rike: Ja, ja, bis jemand in der Schule Karottenkopf sagt. Warte mal, wenn du eingeschult wirst...
Mark: Meinst du echt?
Rike: Na klar, denke ja nicht, dass die Schule Spaß macht. Das erzählen die einem nur, damit man überhaupt hingeht. (eventuell noch andere völlig falsche Beispiele: Ecke stehen usw.)
Rosa: (Taucht auf.) Rike, was erzählst du denn für ein Quatsch. Du machst Mark ja Angst. Schule ist doch toll.
Nils: (Taucht auf.) Warum hat mich denn keiner mehr gesucht?
Lisa: Rike hat Mark Angst gemacht vor der Schule.
Nils: Ach, lass dir von Rike nichts erzählen. Schule ist schön. In der Schule lernst du wichtige Dinge fürs Leben.
Rike: Na gut, die Pausen sind ganz ok.
Lisa: Rike, hast du nicht neulich noch erzählt, dass du so viel Spaß im Matheunterricht hattest, weil ihr da Eckenrechnen gespielt habt? Mark, hör einfach nicht auf Rike.
Mark: Aber ein bisschen komisch ist mir trotzdem noch.
Nils: Warte, ich hab da so eine Idee. (Er verschwindet kurz.)
Rike: Du, wenn dich einer ärgert dann komm zu mir. Dann verklopp ich den.
Lisa: Lotte hör auf. (umarmt Rudi) Du wirst nette Freunde finden, glaub mir.
Mark: Meint ihr, ich kann mein Kuscheltier mitnehmen?
Rike: Klar, das passt in deinen Tornister.
Nils: (Taucht auf, hat eine kleine Schachtel in der Hand) Ich hab hier was, meine neuste Erfindung, eine Mutmachmaschine.
Rike: Wie geht die?
Nils: Da musst du hier ziehen und dann geht die auf.
Rike: (guckt rein) Wie, aber da ist ja gar nichts drinne?
Nils: Na ja, so weit bin ich beim Erfinden noch nicht gekommen.
Lisa: Warte, ich weiß was (geht ab und redet dabei weiter) Hier in der Schublade habe ich es doch neulich gesehen - ahh ich hab es.(Taucht wieder auf) Hier ist ein Freundschaftsband und da habe ich was draufgeschrieben. Und wenn Mark in der Schule ist und so ein komisches Gefühl hat, dann braucht er nur darauf zu gucken und weiß, dass wir an ihn denken.
Rike: Da steht ja was drauf: RoKiLoRu - hää, was heißt denn das?
Nils: Ich glaube ich weiß, was das bedeutet. Das sind unsere Anfangsbuchstaben RO Rosa, KI King Lui, LO - Lotte, RU steht für Rudi.
Mark: Oh, dass ist schön. Dann weiß ich, dass ihr an mich denkt. Eigentlich freue ich mich auf die Schule. Mama hat auch schon eine Schultüte gebastelt.
Rike: Da bekommst du dann ja sicherlich auch was Süßes das kannst du dann ja mit deinen besten Freunden teilen... (klopft ihm dabei auf die Schulter)
Stimme von Nils Mutter: Nils, möchtest du und deine Freunde ein Wassereis?
Nils: Klar, wir kommen.
Lisa: Das ist aber nett von deiner Mutter.
Rike: Anschließend können wir dann ja noch mal verstecken spielen. Zu viert bringt es auch viel mehr Spaß.(zum Publikum)Tschüß.
Alle ab