Rudi will ein Haustier
Rudi und Mutter sind zunächst nur als Stimmen zu hören.
Mutter: Rudi, ich habe es dir doch schon erklärt. In unserer Wohnung dürfen wir keine Haustiere halten. Das steht so in unserem Mietvertrag. Und jetzt will ich darüber nicht mehr reden. Geh doch ein bisschen draußen spielen.
Rudi: Das ist langweilig. Seitdem Lotte im Urlaub ist, ist draußen nicht viel los.
Mutter: Du solltest trotzdem raus gehen – ein bisschen frische Luft tut dir gut.
Rudi kommt auf die Bühne..
Rudi: Ja, ja, immer diese frische Luft. Hätte ich einen Hund würde ich jeden Tag gerne an die frische Luft gehen aber so.... Kein andrer weit und breit zu sehn, Lotte im Urlaub. Da kann ich mich ja nur langweilen.
Oh, was ist das hey, wo kommst du denn her. Mmmmh, da kommt mir eine Idee – Ich muss nur hier im Garten ein bisschen umbauen. Lauf nicht weg. (Rudi baut einen Zaun....)
So hier noch zu, dann kann gar nichts mehr passieren. So liebe Raupe, du bist jetzt mein Haustier. Ich werden mich um dich kümmern, dich mit frischen Grün versorgen. Das wird schön. Ich brauch nur noch einen Namen für dich.... wie wäre es mit Friedrich. Ja Friedrich ist schön, so heißt keiner nur du – jetzt habe ich auch ein Haustier.
Stimme aus dem Hintergrund: Jeden Tag führt Rudis erster Weg zu seinem kleinen Gehege. Er bringt frisches Grün und manchmal unterhält er sich mit Friedrich.
Rudi: Hallo Friedrich. Ich habe dir frisches Grün mitgebracht. Du wirst auch immer dicker. Na macht nichts. Du, morgen kommt Lotte wieder. Die wird Augen machen, wenn ich ihr erzähle, dass ich jetzt auch ein Haustier habe. So machs gut bis morgen.
Raupe verpuppt sich und fliegt als Schmetterling weg.
Einen Tag später
Rudi und Lottes Stimmen hört man schon hinter der Bühne, während beide dann beim Sprechen raus kommen.
Lotte: Rudi, du hast jetzt echt auch ein Haustier?
Rudi: Ja, da staunst du und einen Namen habe ich auch.
Lotte: Wie heißt es denn?
Rudi: Aber du darfst nicht lachen – Friedrich.
Lotte: lacht trotzdem Ha, wie bist du denn auf den gekommen?
Rudi: Ach weißt du in diesem einen Bilderbuch ---- guck mal wir sind da. Das hier ist Friedrich.
Lotte: Hä, ich seh aber gar nichts.
Rudi: Aber er muss hier irgendwo sein. Vielleicht hat er sich unter den Blättern versteckt. Friedrich!! Ich kann ihn nicht finden.
Lotte: Vielleicht ist er ausgebrochen.
Rudi: Aber das würde Friedrich nicht tun.
Schmetterling flattert um sie herum.
Lotte: Wie sah Friedrich denn aus?
Rudi: Ach der war braun und rund .. wie eine Raupe eben so aus sieht.
Lotte: Wie eine Raupe.
Rudi: Ja eine Raupe, wobei er in den letzten Tagen immer dicker geworden ist.
Lotte: Ein Raupe....(denkt nach) Rudi ich habs’ .. ich glaube das ist Friedrich. (Zeigt auf den Schmetterling)
Rudi: Ach was, das ist doch ein Schmetterling und keine Raupe.
Lotte: Ja, aber Friedrich ist vielleicht eine Schmetterlingsraupe gewesen - guck mal, hier liegt sein Kokon.
Rudi: Lotte du meinst wirklich – das da ist Friedrich...... Ehh hallo Friedrich. Du siehst aber jetzt anders aus – irgendwie schöner – da fliegt er.... Tschüss Friedrich. Jetzt habe ich wieder kein eigenes Haustier.
Lotte: Du Rudi, ich hab eine Idee – du kennst doch die Frau Krause aus unserem Haus.
Rudi: Ja.
Lotte: Du, die hat sich doch letzte Woche das Bein gebrochen und kann jetzt ihren kleinen Bello nicht mehr ausführen. Vielleicht darfst du das machen. Das wäre doch cool. Komm wir fragen mal.
Rudi: Auf ja, das ist dann ja fast wie eine eigenes Haustier. Das machen wir.
Das Stück stammt von Heike Wedel.
Rudi und Mutter sind zunächst nur als Stimmen zu hören.
Mutter: Rudi, ich habe es dir doch schon erklärt. In unserer Wohnung dürfen wir keine Haustiere halten. Das steht so in unserem Mietvertrag. Und jetzt will ich darüber nicht mehr reden. Geh doch ein bisschen draußen spielen.
Rudi: Das ist langweilig. Seitdem Lotte im Urlaub ist, ist draußen nicht viel los.
Mutter: Du solltest trotzdem raus gehen – ein bisschen frische Luft tut dir gut.
Rudi kommt auf die Bühne..
Rudi: Ja, ja, immer diese frische Luft. Hätte ich einen Hund würde ich jeden Tag gerne an die frische Luft gehen aber so.... Kein andrer weit und breit zu sehn, Lotte im Urlaub. Da kann ich mich ja nur langweilen.
Oh, was ist das hey, wo kommst du denn her. Mmmmh, da kommt mir eine Idee – Ich muss nur hier im Garten ein bisschen umbauen. Lauf nicht weg. (Rudi baut einen Zaun....)
So hier noch zu, dann kann gar nichts mehr passieren. So liebe Raupe, du bist jetzt mein Haustier. Ich werden mich um dich kümmern, dich mit frischen Grün versorgen. Das wird schön. Ich brauch nur noch einen Namen für dich.... wie wäre es mit Friedrich. Ja Friedrich ist schön, so heißt keiner nur du – jetzt habe ich auch ein Haustier.
Stimme aus dem Hintergrund: Jeden Tag führt Rudis erster Weg zu seinem kleinen Gehege. Er bringt frisches Grün und manchmal unterhält er sich mit Friedrich.
Rudi: Hallo Friedrich. Ich habe dir frisches Grün mitgebracht. Du wirst auch immer dicker. Na macht nichts. Du, morgen kommt Lotte wieder. Die wird Augen machen, wenn ich ihr erzähle, dass ich jetzt auch ein Haustier habe. So machs gut bis morgen.
Raupe verpuppt sich und fliegt als Schmetterling weg.
Einen Tag später
Rudi und Lottes Stimmen hört man schon hinter der Bühne, während beide dann beim Sprechen raus kommen.
Lotte: Rudi, du hast jetzt echt auch ein Haustier?
Rudi: Ja, da staunst du und einen Namen habe ich auch.
Lotte: Wie heißt es denn?
Rudi: Aber du darfst nicht lachen – Friedrich.
Lotte: lacht trotzdem Ha, wie bist du denn auf den gekommen?
Rudi: Ach weißt du in diesem einen Bilderbuch ---- guck mal wir sind da. Das hier ist Friedrich.
Lotte: Hä, ich seh aber gar nichts.
Rudi: Aber er muss hier irgendwo sein. Vielleicht hat er sich unter den Blättern versteckt. Friedrich!! Ich kann ihn nicht finden.
Lotte: Vielleicht ist er ausgebrochen.
Rudi: Aber das würde Friedrich nicht tun.
Schmetterling flattert um sie herum.
Lotte: Wie sah Friedrich denn aus?
Rudi: Ach der war braun und rund .. wie eine Raupe eben so aus sieht.
Lotte: Wie eine Raupe.
Rudi: Ja eine Raupe, wobei er in den letzten Tagen immer dicker geworden ist.
Lotte: Ein Raupe....(denkt nach) Rudi ich habs’ .. ich glaube das ist Friedrich. (Zeigt auf den Schmetterling)
Rudi: Ach was, das ist doch ein Schmetterling und keine Raupe.
Lotte: Ja, aber Friedrich ist vielleicht eine Schmetterlingsraupe gewesen - guck mal, hier liegt sein Kokon.
Rudi: Lotte du meinst wirklich – das da ist Friedrich...... Ehh hallo Friedrich. Du siehst aber jetzt anders aus – irgendwie schöner – da fliegt er.... Tschüss Friedrich. Jetzt habe ich wieder kein eigenes Haustier.
Lotte: Du Rudi, ich hab eine Idee – du kennst doch die Frau Krause aus unserem Haus.
Rudi: Ja.
Lotte: Du, die hat sich doch letzte Woche das Bein gebrochen und kann jetzt ihren kleinen Bello nicht mehr ausführen. Vielleicht darfst du das machen. Das wäre doch cool. Komm wir fragen mal.
Rudi: Auf ja, das ist dann ja fast wie eine eigenes Haustier. Das machen wir.
Das Stück stammt von Heike Wedel.