Macht die Tore weit
Tina und Bine: (singend) Macht die Tore weit, macht die Türen auf, denn der König zieht bei euch ein....
Freddy: Hei, Mädels...
Tina und Bine: Hei, Freddy !
Freddy: Wo habt ihr denn den komischen Song aufgeschnappt?
Tina: (fröhlich) Das Lied haben wir im Kindergottesdienst gelernt, ist ein richtiger Ohrwurm, sollen wir es dir beibringen?
Freddy: (winkt ab) Ach ne, lasst mal stecken...
Tina: Kommst du übermorgen auch zur Gemeinde? Da ist Weihnachten und dann dürfen wir das Lied nämlich den Großen vorsingen.
Freddy: (nachdenklich) Hm, weiß nicht. Weihnachten ist doch irgendwie jedes Jahr dasselbe. Bei uns wird es diesmal nicht so toll. Meinem Vater haben sie nämlich das Weihnachtsgeld gestrichen. Da sind keine großen Geschenke mehr drin, hat er gesagt.
Tina: Oh, das ist übel... (dann tröstend) Aber die Geschenke sind ja auch nicht das Wichtigste an Weihnachten....
Bine: (nachdenklich und unsicher) Was ist denn eigentlich das Wichtigste bei Weihnachten?
(zögernd) Den Weihnachtsmann gibt's doch auch gar nicht in echt.... (zweifelnd) oder?
Freddy: (überlegt) Rudolf, das Rentier kommt im Fernsehen und noch ein paar andere gute Filme
Tina: (verträumt) Der Weihnachtsbaum ist wichtig und die Plätzchen. Die backe ich mit meiner Mama immer selbst, hmmmm lecker! Alles duftet dann bei uns zu Hause und es ist soooo gemütlich.
Bine: (bestimmt) Und ich finde Geschenke doch wichtig! Ich bekomme nämlich ein Haustier....
(zweifelnd) na ja, jedenfalls habe ich mir das ganz doll gewünscht. Ich hätte gerne einen Hund, aber ich glaub, ich kriege einen Hasen.
Tina: Guck mal, das kommt Micha! Vielleicht hat der ja eine Idee, was das Wichtigste an Weihnachten ist.
Freddy: Hei, Micha
Micha: Hallo Leute
Freddy: Du, Micha, weißt du, was das Wichtigste an Weihnachten sein könnte?
Micha: (überlegt) Hm... das Wichtigste an Weihnachten? Das ist doch Jesus, oder? Der ist ja an Weihnachten zur Welt gekommen, als Baby von Maria und Josef.
Freddy: (winkt ab) Ach die alte Geschichte.... Und das feiern die Leute heute noch? Ist doch schon ewig her...
Micha: Ja, das schon, aber Jesus ist ja auch nicht irgendwer. Das war schon was ganz besonderes damals.
Tina: (ruft begeistert) Ja, der Engel ist zu den Hirten gegangen und hat ihnen Bescheid gesagt.
Bine: Genau, und die ganzen Engel haben im Chor gesungen...
Tina und Bine: (singen spontan) Macht die Tore weit....
Freddy: (unterbricht entnervt) Oh nein, Mädels...
Tina: Und die Weisen sind dem Stern nachgelaufen
Freddy: (verbessert altklug) Geritten sind die, auf Kamelen und so. Die sind doch nicht gelaufen, das waren doch Könige oder so.
Micha: Ja, aber was glaubt ihr, warum die sich eigentlich auf den Weg gemacht haben um Jesus zu finden?
Freddy: (witzelnd) Vielleicht weil die noch nie ein Baby gesehen haben?
Tina: Quatsch mit Soße. Die haben ja den neugeborenen König gesucht.
Bine: (versteht) Ach jetzt versteh ich das, warum die zuerst beim König Herodes im Palast waren.
Die dachten, dass ein neuer König im Palast geboren werden muss.
Micha: Ja, genau. Aber Jesus ist eben auch kein normaler König, sondern er ist der König der ganzen Welt und gleichzeitig ein Freund von ganz normalen Leuten. Deshalb hat er sich auch den Stall ausgesucht und er ist auch erst mal ein ganz normales Kind geworden.
Bine: (verwundert) Jesus war ein ganz normales Kind, so wie wir? Ich dachte immer, der war nach Weihnachten gleich groß.
Tina: (lachend) Oh Bine, du bist ja komisch. Natürlich war Jesus erst mal ganz lange ein normales Kind. Der hatte Freunde und hat mir ihnen auf der Straße gespielt. Nur, dass er nie gezankt hat. Jesus war bestimmt prima in Ordnung
Freddy: (staunend) Boh, so einen Freund hätte ich ja auch gerne, einer, der nie zankt und kloppt....
Micha: Kannste haben. Jesus ist ja heute immer noch da, auch wenn er jetzt unsichtbar für uns ist.
Tina: Stimmt, man kann mit ihm reden. Beten nennt man das. Und er geht immer mit uns, überall hin. Das finde ich nämlich klasse an Jesus. Er muss abends nie nach Hause und ins Bett (kichernd)
Freddy: (fragend) Und wie soll das gehen, dass Jesus mein Freund ist?
Tina und Bine: (singend) Macht die Tore weit, macht die Türen auf, denn der König zieht bei euch ein....
Freddy: Hei, Mädels...
Tina und Bine: Hei, Freddy !
Freddy: Wo habt ihr denn den komischen Song aufgeschnappt?
Tina: (fröhlich) Das Lied haben wir im Kindergottesdienst gelernt, ist ein richtiger Ohrwurm, sollen wir es dir beibringen?
Freddy: (winkt ab) Ach ne, lasst mal stecken...
Tina: Kommst du übermorgen auch zur Gemeinde? Da ist Weihnachten und dann dürfen wir das Lied nämlich den Großen vorsingen.
Freddy: (nachdenklich) Hm, weiß nicht. Weihnachten ist doch irgendwie jedes Jahr dasselbe. Bei uns wird es diesmal nicht so toll. Meinem Vater haben sie nämlich das Weihnachtsgeld gestrichen. Da sind keine großen Geschenke mehr drin, hat er gesagt.
Tina: Oh, das ist übel... (dann tröstend) Aber die Geschenke sind ja auch nicht das Wichtigste an Weihnachten....
Bine: (nachdenklich und unsicher) Was ist denn eigentlich das Wichtigste bei Weihnachten?
(zögernd) Den Weihnachtsmann gibt's doch auch gar nicht in echt.... (zweifelnd) oder?
Freddy: (überlegt) Rudolf, das Rentier kommt im Fernsehen und noch ein paar andere gute Filme
Tina: (verträumt) Der Weihnachtsbaum ist wichtig und die Plätzchen. Die backe ich mit meiner Mama immer selbst, hmmmm lecker! Alles duftet dann bei uns zu Hause und es ist soooo gemütlich.
Bine: (bestimmt) Und ich finde Geschenke doch wichtig! Ich bekomme nämlich ein Haustier....
(zweifelnd) na ja, jedenfalls habe ich mir das ganz doll gewünscht. Ich hätte gerne einen Hund, aber ich glaub, ich kriege einen Hasen.
Tina: Guck mal, das kommt Micha! Vielleicht hat der ja eine Idee, was das Wichtigste an Weihnachten ist.
Freddy: Hei, Micha
Micha: Hallo Leute
Freddy: Du, Micha, weißt du, was das Wichtigste an Weihnachten sein könnte?
Micha: (überlegt) Hm... das Wichtigste an Weihnachten? Das ist doch Jesus, oder? Der ist ja an Weihnachten zur Welt gekommen, als Baby von Maria und Josef.
Freddy: (winkt ab) Ach die alte Geschichte.... Und das feiern die Leute heute noch? Ist doch schon ewig her...
Micha: Ja, das schon, aber Jesus ist ja auch nicht irgendwer. Das war schon was ganz besonderes damals.
Tina: (ruft begeistert) Ja, der Engel ist zu den Hirten gegangen und hat ihnen Bescheid gesagt.
Bine: Genau, und die ganzen Engel haben im Chor gesungen...
Tina und Bine: (singen spontan) Macht die Tore weit....
Freddy: (unterbricht entnervt) Oh nein, Mädels...
Tina: Und die Weisen sind dem Stern nachgelaufen
Freddy: (verbessert altklug) Geritten sind die, auf Kamelen und so. Die sind doch nicht gelaufen, das waren doch Könige oder so.
Micha: Ja, aber was glaubt ihr, warum die sich eigentlich auf den Weg gemacht haben um Jesus zu finden?
Freddy: (witzelnd) Vielleicht weil die noch nie ein Baby gesehen haben?
Tina: Quatsch mit Soße. Die haben ja den neugeborenen König gesucht.
Bine: (versteht) Ach jetzt versteh ich das, warum die zuerst beim König Herodes im Palast waren.
Die dachten, dass ein neuer König im Palast geboren werden muss.
Micha: Ja, genau. Aber Jesus ist eben auch kein normaler König, sondern er ist der König der ganzen Welt und gleichzeitig ein Freund von ganz normalen Leuten. Deshalb hat er sich auch den Stall ausgesucht und er ist auch erst mal ein ganz normales Kind geworden.
Bine: (verwundert) Jesus war ein ganz normales Kind, so wie wir? Ich dachte immer, der war nach Weihnachten gleich groß.
Tina: (lachend) Oh Bine, du bist ja komisch. Natürlich war Jesus erst mal ganz lange ein normales Kind. Der hatte Freunde und hat mir ihnen auf der Straße gespielt. Nur, dass er nie gezankt hat. Jesus war bestimmt prima in Ordnung
Freddy: (staunend) Boh, so einen Freund hätte ich ja auch gerne, einer, der nie zankt und kloppt....
Micha: Kannste haben. Jesus ist ja heute immer noch da, auch wenn er jetzt unsichtbar für uns ist.
Tina: Stimmt, man kann mit ihm reden. Beten nennt man das. Und er geht immer mit uns, überall hin. Das finde ich nämlich klasse an Jesus. Er muss abends nie nach Hause und ins Bett (kichernd)
Freddy: (fragend) Und wie soll das gehen, dass Jesus mein Freund ist?